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Dr. Reuter zu artnet AG: Pionier des digitalen Kunsthandels: Warum sich der Aktienkurs von artnet während der Pandemie verdoppelt hat
Durch die Corona-Pandemie hat sich das globale Kunstgeschehen gravierend verändert. Anstelle von Kunstmessen, Galerieausstellungen und Auktionen vor Ort agieren Marktteilnehmer nun vermehrt auf digitaler Ebene. Diese Entwicklung kommt der börsengelisteten artnet AG zugute: Das in Berlin und New York ansässige Unternehmen betreibt eine der weltweit führenden Online-Handelsplattformen für den Kunstmarkt mit einem integrierten Informationsangebot. Kunstaffine Käufer können über die Plattform rund um die Uhr moderne und zeitgenössische Gemälde, Drucke, Fotografien und Skulpturen erwerben.
artnet hat sich der Idee verschrieben, Transparenz in den Kunstmarkt zu bringen und den Austausch zwischen Galerien, Auktionshäusern, Sammlern und Kunstliebhabern durch die Reichweite des Internets zu fördern. Das Unternehmen ermöglicht nicht nur einen Überblick über den kommerziellen Kunstmarkt und aktuelle Preistrends, sondern informiert auch inhaltlich über das Oeuvre eines Künstlers und stellt wertvolle Hintergrundinformationen zur Verfügung. Sobald bevorzugte Kunstwerke oder Reihen zum Verkauf stehen, erhalten registrierte artnet Nutzer sofort eine Benachrichtigung. Auf der Nachrichtenseite artnet News werden Nutzer über neue Trends, Analysen und wichtige Termine informieren, zudem gibt es spannende Neuigkeiten aus der Kunstszene. Dabei ist artnet News mit monatlich 3,7 Millionen Seitenbesuchern Marktführer in diesem Segment, insgesamt besuchen monatlich 5,7 Millionen Besucher die Seiten von artnet – 21% mehr als noch 2020.
Mit neuen Umsatzrekorden bei Online-Auktionen hat das Unternehmen bewiesen, dass auch Meisterwerke von bedeutenden Künstlern im Internet verkauft werden können, wie beispielsweise im Juni 2021 das Gemälde Rozdol I von Frank Stella für rund 1,1 Mio. US-Dollar. artnet verknüpft die Expertise und das Renommee eines traditionellen Kunsthändlers mit neuen digitalen Möglichkeiten: Mit einem Klick können Nutzer überall auf der Welt herausragende Werke käuflich erwerben und dabei zur Preisbestimmung auf das weltweit umfangreichste Archiv für Auktionsergebnisse zurückgreifen. In der Price Database wurden mehr als 14 Millionen Ergebnisse aus den letzten drei Jahrzehnten von rund 1.900 Auktionshäusern zusammengetragen. Das Galerie-Netzwerk von artnet richtet sich mit über 24.000 Künstlern und 260.000 Werken sowohl an erfahrene Sammler als auch an kunstaffine Erstkäufer. Schon seit 1995 verbindet das Galerie-Netzwerk verschiedenste Akteure in der Branche und gehört damit zu den Pionieren des digitalen Kunsthandels.
Jüngst vermeldete artnet, in der Herbstsaison 2021 erstmals eine Auktion für Non-Fungible Token (NFT) durchzuführen. Bei NFTs handelt es sich um digitale Vermögenswerte, hinter denen reale Objekte wie Kunst stehen. Das Besondere: Sie sind einzigartig und in der Regel in einer sehr begrenzten Auflage erhältlich. Inzwischen werden sagenhafte Preise bezahlt. Das Prominenteste Beispiel ist das Werk Everydays: The First 5000 Days des Digitalkünstlers Mike Winkelmann aka Beeple, das beim Auktionshaus Christies für 69,3 Mio. $ unter den Hammer kam. Die Ausdehnung des Geschäftsmodells von artnet auf Auktionen für NTFs wird bei solch denkbaren Marktpreisen natürlich von einem hochkarätigen Beirat aus Branchenexperten begleitet, der sich aus Markt- und Meinungsführern zusammensetzt.
Jacob Pabst, Vorstand der artnet AG, sagt über das Geschäftsmodell: Unsere Auktionen unterscheiden sich grundlegend von den herkömmlichen. Wir bieten schnelle und kostengünstige Transaktionen, eine schnelle Abwicklung und fortlaufende Versteigerungen über das ganze Jahr hinweg, was den Handel mit Kunst effizient, liquide und attraktiv macht. Hier zeigt sich die Bedeutung unserer Produkte und unseres überlegenen Geschäftsmodells.
Der immense Erfolg spiegelt sich auch in den Zahlen für das erste Halbjahr 2021 wider. Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 11,9 Mio. US-Dollar gestiegen. Allein über die Auktionsplattform stieg der Provisionserlös um 23 Prozent auf 3 Mio. US-Dollar. Ursächlich hierfür waren unter anderem ein umfassendes Portfolio mit den gefragtesten Künstlern der Gegenwart und der vermehrte Verkauf von Kunstwerken im sechsstelligen Bereich. Zudem ist der Durchschnittspreis der Kunstwerke deutlich angestiegen – um 24 Prozent auf 17.900 US-Dollar. Ebenfalls gut entwickelt haben sich die Umsätze des Galerie-Netzwerks (+9 Prozent auf 2,6 Mio. US-Dollar), die Umsätze für die Bereitstellung von Preisinformationen der Price Database (+5 Prozent auf 3,9 Mio. US-Dollar) sowie Werbeeinnahmen (+25 Prozent auf 2,4 Mio. US-Dollar).
Die Position der artnet AG in der Kunstbranche ist stärker als je zuvor. Das liegt auch an der neuen Struktur der kommerziellen Verbreitung von Kunst: Im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten wird es für die Käufer immer unwichtiger, ein Objekt physisch in die Hand zu nehmen, bevor der Kauf getätigt wird. Die neue Generation legt mehr Wert auf eine schnelle Kaufabwicklung und hochaktuelle Informationen rund um das Objekt – und der Anteil dieser Käufergeneration steigt von Jahr zu Jahr weiter an. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Aktienkursentwicklung von artnet wider: Die Kursperformance binnen eines Jahres liegt bei 100%.
Die Aktie der artnet AG wird unter der ISIN DE000A1K0375 unter anderem an der Frankfurter Börse gehandelt.
Lassen Sie sich in den Verteiler für artnet eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: Verteiler artnet.
artnet AG
ISIN: DE000A1K0375Website: artnet.de
Land: Deutschland
Marktkapitalisierung: 60,2 Mio. Euro
Kurs (Xetra): 10,70 Euro
52W Hoch: 11,80 Euro
52W Tief: 4,82 EuroDisclaimer/Risikohinweis
Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt.Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.
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Interessenkonflikte: Mit der artnet AG existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der artnet AG. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von artnet AG sind nicht im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations.
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Dr. Eva Reuter
Friedrich Ebert Anlage 35-37
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