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HanseWerk: ElbEnergie arbeitet am Gasnetz an der Kreisstraße 9 zwischen Seevetal-Ramelsloh und Harmstorf
HanseWerk-Tochter ElbEnergie verlegt neue Gasleitung an der Seevestraße (K9). Die Bauarbeiten sind diese Woche gestartet.
ElbEnergie, Tochter von HanseWerk, investiert rund 100.000 Euro in das Gasnetz im Landkreis Harburg. Ab dem 20. März verlegt der Netzbetreiber aus Nordniedersachsen eine neue Niederdruckverteilleitung von einem Kilometer Länge unter dem Radweg an der Seevestraße (K9) von Seevetal-Ramelsloh nach Harmstorf. Hintergrund der Arbeiten ist ein sogenannter Ringschluss, wie Projektmanager Daniel Klingberg von HanseWerk-Tochter ElbEnergie erläutert: „Wir optimieren damit das Gasnetz und stellen eine Ringverbindung her.“ Der Ringschluss sorgt dafür, dass die Gasversorgung der angeschlossenen Haushalte von zwei Seiten aus erfolgen kann. Liegt auf einer Seite eine Störung vor, kann das Erdgas aus der anderen Richtung weiter fließen.
Die Verlegung der Niederdruckverteilerleitung erfolgt im innovativen Horizontalbohrspülverfahren. Dieses Verfahren erlaubt ein unterirdisches Einziehen der Rohre, sodass so wenig und schonend wie möglich in die Landschaft eingegriffen wird. Im ersten Bauabschnitt, der kommende Woche anläuft, wird die Seeve per Horizontalbohrspülung unterquert.
Neben der Landschaft profitiert auch der Verkehr von dieser Methode. Netzcenter-Leiter Marcus Bumann aus Hitzfeld sagt: „Dank des unterirdischen Einziehens der Rohre kommt es kaum zu Verkehrseinschränkungen. Bei dieser Baumaßnahme erwarten wir lediglich kurzfristige Auswirkungen auf den Verkehr und danken allen Betroffenen für ihr Verständnis.“ Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein.Die ElbEnergie GmbH
Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 20 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Rund 50.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld, in der Gemeinde Seevetal, aus betreut. ElbEnergie wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen.ElbEnergie gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschlandfon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.comMehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
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