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100 Jahre Radio in Deutschland: Schwarzwaldradio zollt dem Hörfunk Tribut
Sondersendung bei Schwarzwaldradio am 29. Oktober 2023 ab 9 Uhr
Anlässlich des 100. Geburtstags des Radios„Video Killed the Radio Star“ schmetterte das New Wave-Duo „The Buggles“ bereits im Jahr 1979. Queen steuerte fünf Jahre später mit „Radio Ga Ga“ ihren eigenen Abgesang und eine unvergessliche Ode an das faszinierende Medium bei. Doch Radio ist einfach nicht stumm zu kriegen und zeigt es uns allen immer wieder.
In diesem Jahr feiern wir nun in der Bundesrepublik Deutschland 100 Jahre Radio. Zeit, innezuhalten und die lange Geschichte des Hörfunks ein wenig genauer Revue passieren zu lassen. Denn eines ist auf jeden Fall klar: Der Hörfunk ist und bleibt eines der wichtigsten und einflussreichsten Medien der Menschheitsgeschichte. Seine ewige Mission: Unterhaltung, Information und Bildung von Millionen von Hörerinnen und Hörern auf der ganzen Welt – unermüdlich, pausenlos und jeden Tag aufs Neue.
Zum ersten Mal „on air“: Die Anfänge des Rundfunks am 29. Oktober 1923
Die Geschichte des Radios beginnt mit der Erfindung der drahtlosen Telegrafie Ende des 19. Jahrhunderts. Der italienische Physiker Guglielmo Marconi gilt als einer der Pioniere dieser Technologie, die es ermöglichte, elektrische Signale über große Entfernungen zu übertragen. Marconi führte 1899 die erste drahtlose Verbindung über den Ärmelkanal durch und 1901 die erste transatlantische Übertragung.Die ersten Rundfunksendungen wurden jedoch erst nach dem Ersten Weltkrieg realisiert. Am 29. Oktober 1923 um 20 Uhr sprach der Direktor der Funk-Stunde Berlin, Friedrich Georg Knöpfke, die berühmten Worte: „Achtung, Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin, im Vox Haus. Auf Welle 400 Meter.“ Damit eröffnete er die erste öffentliche Radiosendung, die aus Musik, Nachrichten und Unterhaltung bestand. Die Sendung wurde von einem kleinen Orchester unter der Leitung von Kapellmeister Otto Urak begleitet, der auch das erste Musikstück spielte: „Andantino“ von Fritz Kreisler.
Die 20er und 30er Jahre: Die Blütezeit in der langen Radiogeschichte
In den 1920er und 1930er Jahren erlebte das Radio einen enormen Aufschwung. Es wurde zu einem Massenmedium, das alle Schichten der Bevölkerung erreichte. Der Hörfunk bot eine unglaubliche Vielfalt an spannenden Programmen, wie Musik, Nachrichten, Hörspiele, Sport, Kultur und Unterhaltung. Das Medium mauserte sich dabei zu einem wichtigen Instrument der politischen Meinungsbildung und Propaganda, insbesondere während der Zeit des Nationalsozialismus.
Zu jeder Zeit war der Rundfunk ein Motor für technische Innovationen und kulturelle Entwicklungen. Er förderte die Verbreitung neuer Musikrichtungen, wie Jazz, Swing und Rock’n’Roll und inspirierte unzählige Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Kunstschaffende und Filmemacherinnen und -macher, die ihre Werke für das Radio adaptierten oder speziell dafür schrieben.100 Jahre Rundfunk in Deutschland: Die Herausforderungen des Hörfunks
Nach dem Zweiten Weltkrieg stand das Radio vor neuen Herausforderungen. Die Alliierten besetzten Deutschland und teilten das Land in vier Zonen auf. Sie übernahmen auch die Kontrolle über den Rundfunk und richteten neue Sender ein, die den demokratischen Wiederaufbau fördern sollten. Das Radio musste sich auch mit dem Aufkommen neuer Medien auseinandersetzen, wie dem Fernsehen, dem Internet und dem Smartphone.Das nach wie vor populäre Audiomedium hat sich jedoch immer wieder an die veränderten Bedingungen angepasst und seine Rolle als verlässliche Informationsquelle und unterhaltsamer Begleiter behauptet. Der Rundfunk hat dabei immer wieder aufs Neue seine Vielfalt und Qualität gesteigert, indem er neue Formate, Genres und Zielgruppen erschlossen hat. Clevere Radiomacherinnen und Radiomacher haben dabei kontinuierlich die Reichweite und Interaktivität des Mediums erhöht, indem sie die Vorzüge und Chancen digitaler Technologien wie Internetradio, Podcasting und Streaming frühzeitig erkannt und genutzt haben.
Radio zu hören ist nach wie vor beliebt: Die aktuelle Situation in der BRD
Der Hörfunk erreicht in Deutschland nach wie vor eine hohe Reichweite. Jeden Tag (von Montag bis Freitag) schalten (laut ma 2023 Audio II) 52 Millionen Menschen in der deutschsprachigen Bevölkerung ihr Empfangsgerät ein. Die Anzahl der Hörfunksender in der Bundesrepublik beträgt 470, die sich in 295 private, 74 öffentlich-rechtliche und 101 sonstige Stationen aufteilen. Diese Zahl hat sich seit 1987, als es nur 44 Radiosender gab, mehr als verzehnfacht. Neuester Standard bei Programmvielfalt und Qualität ist die DAB+ Technologie.DAB+ für außergewöhnliche Audio-Qualität beim Radiohören
DAB+ steht für Digital Audio Broadcasting Plus und ist eine Weiterentwicklung des digitalen Radiostandards DAB. Mit DAB+ können Radiosender digital übertragen werden, was viele Vorteile für die Hörerinnen und Hörer hat. Zum einen ist die Klangqualität von DAB+ besser als die von UKW, weil es weniger Rauschen und Störungen gibt. Zum anderen bietet DAB+ eine größere Senderauswahl, weil mehr Programme auf einer Frequenz gesendet werden können.
Außerdem können mit DAB+ zusätzliche Informationen wie Titel, Interpret, Nachrichten oder Verkehrsmeldungen übermittelt werden, die auf dem Display des Audiogeräts angezeigt werden können. DAB+ ist einfach und überall verfügbar. Benötigt wird nur ein DAB+ fähiges Radio oder ein Smartphone mit einer entsprechenden App. Die meisten neuen Radiogeräte sind bereits mit einem DAB+ Empfänger ausgestattet.Sondersendung bei SCHWARZWALDRADIO am 29. Oktober 2023 ab 9 Uhr
Anlässlich des 100. Geburtstags des Radios präsentiert SCHWARZWALDRADIO am Sonntag, 29. Oktober 2023 ab 9 Uhr die „größte Radio-Geburtstagsshow Deutschlands„. Die Show ist ein kunterbuntes Treffen einiger der bekanntesten Stimmen und Stars aus der Radiogeschichte. Mit dabei sind unter anderem: Frank Elstner (Radio Luxemburg), Thomas Gottschalk (BR, Radio Luxemburg), Frank Laufenberg (SWF, RPR1, SWR, SR), Werner Reinke (HR), Carlo von Tiedemann (NDR), Gregor Rottschalk (RIAS), Matthias Matuschik (BR, SWF, WDR) und „der alte Ami“ Rik DeLisle (RIAS).Die Radiolegenden verraten dem Moderator der Sondersendung Uwe Carsten jede Menge spannende Stories rund um ihre mannigfaltigen Begegnungen mit schillernden Stars und Studiogästen. Dazu gibt es originelle und historische O-Töne der verschiedenen Programme aus den vergangenen Jahrzehnten. Und natürlich darf die passende Musik nicht fehlen. Alle Hörfunk-Urgesteine bringen ihre persönlichen Lieblingssongs mit. Das wird ein Radiofest der ganz besonderen Art.
Mit der Oldies-Welle SCHWARZWALDRADIO auf die nächsten 100 Jahre Hörfunk
Das 100-jährige Jubiläum des Rundfunks regt zum Reflektieren an. Wie wird das Radio in den nächsten Jahren aussehen? Welche Herausforderungen und Chancen wird es haben? Wie wird es sich weiterentwickeln und sich immer wieder erneuern? Eine mögliche Antwort auf diese Fragen bietet SCHWARZWALDRADIO aus dem Funkhaus Ortenau in Offenburg, eine der allerersten Adressen für Oldie-Sender in Deutschland.
SCHWARZWALDRADIO mit seiner großen und treuen Fangemeinde ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Radio auch in der Zukunft relevant und attraktiv bleiben kann. Die Oldie-Welle zeigt, dass das Radio nicht nur eine glorreiche Geschichte, sondern auch eine vielversprechende Zukunft hat und lädt seine Hörerinnen und Hörer ein, diese Zukunft aktiv mitzugestalten und mitzuerleben. SCHWARZWALDRADIO feiert 100 Jahre Radio in Deutschland und freut sich auf die nächsten 100 Jahre.Über SCHWARZWALDRADIO: Oldie-Sender mit einer Passion für den Rundfunk
SCHWARZWALDRADIO ist ein privater Radiosender, der seit 2008 erfolgreich auf Sendung ist. Die Welle bietet ihrer Hörerschaft ein abwechslungsreiches Programm mit exquisiten Oldies mit Ohrwurmcharakter, aktuellen Nachrichten, persönlichem Service und jeder Menge ausgelassener Unterhaltung – natürlich rund um die Uhr. Hören Sie doch mal rein!Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
SCHWARZWALDRADIO
Herr Markus Knoll
Hauptstr. 83a
77652 Offenburg
Deutschlandfon ..: 0781-960531-0
web ..: https://schwarzwaldradio.com
email : info@schwarzwaldradio.comPressekontakt:
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