• Night of the Nihilists? LA/Berlin synth-punk Mexican Radio veröffentlichen album Deconstruction/Reconstruction

    MEXICAN RADIO ist ein Synth-punk trio mit hochenergetischen Songs, inspiriert von Bands wie Cabaret Voltaire, DAF und Stereo Total. Jetzt haben sie ein neues Album herrausgebracht.

    BildMEXICAN RADIO tragen ausschließlich farbenfrohe Uniformen, und ihre Live-Shows wirken wie psychotische Radioshows von einem anderen Planeten – ein unerbittlicher Ansturm von unheimlichen, aber tanzbaren Grooves. Sie veranstalten auch eine monatliche Radiosendung auf KCRW Berlin mit dem Titel The Mexican Radio Radio Show. 

    Die Band hat ihren Namen von dem synthy New-Wave Wall Of Voodoo Song Mexican Radio, der zufällig eine gesampelte Aufnahme von Fregososos verstorbenem Vater, einem renommierten spanischsprachigen Radiomoderator, enthält.

    DECONSTRUCTION / RECONSTRUCTION ist ihr zweites Album in voller Länge, das am 20. September über R.I.P. Ben Lee Records erscheint. Die Lead-Single und das Video Night of the Nihilist wurden am 23. August veröffentlicht. Die Songs sind düster, groß, repetitiv und energetisch, mit Texten, die von Literatur und Kunst inspiriert sind.
    Wie das erste Album der Band Mexican Radio (erschienen im März 2018), wurde Destruction / Reconstruction vom renommierten Berliner Produzenten Mischkah Wilke (Produzent von Gurrs preisgekröntem Debütalbum In My Head) komplett live in einem analogen Studio im ehemaligen Ostberlin aufgenommen.

    Die Sänger/Synth-Spieler Nathaniel Fregoso und Dyan Valdés sind Gründungsmitglieder der renommierten Indie-Band The Blood Arm. Der Schlagzeuger und Sänger Hannes Neupert gehört zur ehemaligen Berliner Garagenband The Mokkers. Die drei spielten zusammen in einer deutschsprachigen Coverband von The Fall namens Der Sturz und beschlossen Mexican Radio zu gründen, um ihre eigene Originalmusik im Post-Punk-Stil zu schreiben.

    Night of the Nihilist wurde von Ivan Turgenevs Werk Fathers and Sons und der russischen nihilistischen Bewegung inspiriert, wobei insbesondere auf die Ermordung von Zar Alexander II. im Jahr 1881 eingegangen wird. 2666 verweist auf die Welle ungelöster brutaler Frauenmorde in Ciudad Juárez seit Anfang der 90er Jahre, über die Roberto Bolaño in seinem epischen Roman 2666 schrieb.

    Yukio Mishima Suicide erzählt die Geschichte des gescheiterten Putschversuchs des japanischen Autors im Jahr 1970, der zu seinem rituellen Selbstmord führte, nachdem seine Tatenokai-Gesellschaft versuchte, die imperiale Herrschaft wiederherzustellen. Bei Kirchner in the Mountains geht es um den deutschen Brückenkünstler Ernst Kirchner, der versucht, sich mit seiner eigenen Kunst von dem brutalen Trauma des Ersten Weltkriegs zu erholen.

    Auch wenn alle Songs von sehr unterschiedlichen Themen handeln, können sie doch alle über die „Zerstörung“ und „Rekonstruktion“ miteinander zu einer großen Geschichte verwoben werden.
    Dyan Valdés sagt: „Viele Menschen in den Songs versuchen, das zu tun, was sie für richtig halten, eine bessere Welt oder ein besseres Leben aufzubauen, aber ihre Entscheidungen führen sie zu katastrophalen Ergebnissen.

    Die meisten von uns können sich nicht damit identifizieren, eine Bombe in die Kutsche eines Kaisers zu werfen, aber ich denke, wir alle können dieses Gefühl der Verzweiflung verstehen, wenn man in eine Ecke gedrängt wird und der einzige Ausweg aus einer Situation darin besteht, alles um einen herum zu zerstören.

    Daher kommt die „Zerstörung“. Und wir singen auch über Menschen, die versuchen, sich nach einer Krise wieder aufzubauen – da kommt der „Wiederaufbau“ ins Spiel. Die Besonderheiten dieser Geschichten sind einzigartig, aber der Überlebensinstinkt und das menschliche Bedürfnis nach Hoffnung dahinter ist etwas, das wir alle verstehen können.“

    Mexican Radio hat in Berlin bereits ausgiebig gespielt, darunter ein begehrter Spot, der Franz Ferdinand im Tempodrom unterstützt, der sich zu den Fans der Band zählt.

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    indieberlin präsentiert und feiert seit 2008 unabhängige Musik und Kultur in und um Berlin. Wir sind stolz darauf, eine unserer Lieblingsbands aus Berlin (ursprünglich aus LA mit Berliner Schlagzeuger) Mexican Radio zu präsentieren.

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